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Erde - Hintergrundtext

ErdeDer 3. Tag

Jetzt wird es grün, bunt und vielfältig.

Die Gegenwart steht unter dem Schutz des Schöpfers, angezeigt durch den Regenbogen über blauen Bergen. Der Regen und besonders die Farben des Regenbogens (rot, orange, gelb, grün, blau und violett) markieren gleichzeitig auch den neuen Bund. Dies wird durch den Text unter den Bergen unterstrichen. In 1.Kor. 15,35-50 geht es um die Auferstehung.

Wieder wird die Gegenwart Gottes auch durch die Wolke symbolisiert. Sie enthält jenes eierschalenweiß das der Künstler häufig für die göttliche Gegenwart einsetzt.

Der hebräische Schriftzug bedeutet: „Erde“. Er steht in der Feste des Himmels – oder wird hier das Meer dargestellt, das über die Hälfte unseres Planeten bedeckt? Dafür würde sprechen, dass der blaue Bogen direkt unter der braunen Fläche mit der Schrift steht. Diese steht, im Feld der Gegenwart angesiedelt, für die Erde, hier eine braune Wüstenlandschaft.

Der Text auf beiden Seiten des im Bild so dominanten grünen Baumes ist aus Psalm 104,1-35. Dort wird die Schönheit der Schöpfung besungen. Der Künstler zeigt, dass dies mit gutem Recht geschieht: Herrliche Bäume, Gräser und bunt blühende Blumen bilden den Vordergrund der Komposition.

Zusammen gehalten werden Himmel, Berge, Erde, Wüste, Meer, Wald, Feld und Wiese durch den alles umspannenden Kreis, der in alle drei Ebenen hineinragt. Der Regenbogen gibt ihm die Qualität. Der Schöpfer ist gleichzeitig auch der Erhalter seines Werkes.

Prolog Licht Himmel

Erde Gestirne Leben

Mensch Sabbat Epilog